Das RHythmikStudio

wurde 1992 von Mag. Urd Anja Specht und Mag. Gerald Specht gegründet und steht in der Tradition von Bildungseinrichtungen, die nicht staatlich unterstützt werden. Das RhythmikStudio ist parteipolitisch und konfessionell ungebunden und ist eine künstlerische Begegnungsstätte für Menschen allen Alters, gleich welcher Herkunft, Sprache oder Religion.
Im RhythmikStudio werden Musik-Bewegung-Spiel-Tanz so miteinander verbunden, dass die Musikalitätsförderung durch Bewegung und die tänzerische Förderung durch das differenzierte Musikerlebnis stattfinden kann.
Das Motto „Nichts ist im Verstand, das zuvor nicht in den Sinnen war “ (John Locke) zeigt den Weg und die Vorgangsweise der künstlerischen Pädagogik.im RhythmikStudio.
Für jede Altersgruppe  gibt es dabei das Angebot, ihre besonderen Erfahrungen mit Musik und Bewegung zu machen und für sich immer wieder neu zu entdecken.
Seit 1992 haben pro Jahr durchschnittlich 250 Kinder wöchentlich die Kurse im RhythmikStudio besucht. Die Dauer der Kursteilnahme ist sehr erfreulich, denn die meisten Kinder bleiben etwa 4 bis 5 Jahre in den Rhythmik-Kursen, jene Kinder, die im Schulalter dann in die künstlerischen Klassen des Rhythmical-Ensemble aufsteigen, bleiben insgesamt oft mehr als 10 Jahre TeilnehmerInnen der Kurse im RhythmikStudio.

 

Der Gründungsgedanke

Das RhythmikStudio leistet einen intensiven Beitrag zur Verbesserung der Persönlichkeits-Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Für Rhythmik sollte ein „Zuhause“ geschaffen werden, wo jeder/jede Zugang zu Rhythmikunterricht bekommen kann, das nun über 30 Jahren Bestand hat.
Allerdings resultiert der Gründungsgedanke auch aus der Tatsache, dass sich Rhythmik aufgrund ihres vielschichtigen und ansprechenden Angebotes zur musisch-kreativen Persönlichkeitsförderung zwar hervorragend eignet, aber selbst Kinder auf ihrem Bildungsweg in öffentlichen Einrichtungen, aufgrund bestehender gesetzlicher Barrieren selten von ausgebildeten Rhythmik-PädagogInnen in ihrer Schule oder ihrem Kindergarten musikalisch-tänzerisch gefördert werden können.

 

Was in den letzten 30 Jahren im RhythmikStudio stattgefunden hat:

Wieviele Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Pädagog*innen und Instrumentalschüler*innen haben unser Rhythmik-Bildungsangebot wahrgenommen? Zusätzlich noch die Teamsitzungen, die für den Erhalt und Ausbau der pädagogische Qualität des gesamten Teams abgehalten werden:

  • 26.550 Rhythmik-und Tanz-Stunden für 7080 Kinder & Jugendliche
  • 885 Kinder-Kurse davon 130 künstlerische Klassen Rhythmical innerhalb 20 Jahren Rhythmical
  • 1.800 Fortbildungsstunden im Rhythmik-Lehrgang für 72 Teilnehmer*innen
  • 828 Kursstunden für Erwachsenen-Kurse mit 207 Teilnehmer*innen
  • 870 Teamsitzungen
  • 96 Elternabende
  • 29 Mitarbeiter*innen
  • 255 Instrumental-Schüler*innen:
    • 211 Gitarre
    • 22 Klavier
    • 15 Gesang
    • 4 Violine
    • 3 Flöte
    • 1 Ukulele

 

Unsere Arbeit im Spiegel der gesellschaftlichen Bedingungen:

Zahlreiche Gespräche und Kontakte mit engagierten Mitarbeitern der Ministerien, Schulen, Kindergärten, Hörfunk und Presse, Fachpublikum bei Messen und nicht zuletzt auch engagierte Eltern bestätigen, dass die Sensibilität für die Notwendigkeit musisch-kreativer Bildung zur Förderung der Gesamtpersönlichkeit in der Öffentlichkeit wächst und der Bedarf an der dialogisch-künstlerischen Pädagogik der Rhythmik verstärkt erkannt wird. Dies bestätigt uns darin mit unserer Institution „Rhythmik Studio – Institut für musisch-kreative Bildung“ diesem Bedarf Raum und Gewicht zu geben und die pädagogische Herausforderung anzunehmen.

Um den gesellschaftspolitischen Veränderungen der letzten Jahre gewachsen zu sein und wichtige Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen, haben wir 1998 den „Verein für rhythmisch-musikalische Erziehung/Rhythmik zur ganzheitlichen Förderung der Persönlichkeit“ gegründet. Dieser Verein trägt unsere Arbeit, ist nicht auf Gewinn gerichtet und ermöglicht mithilfe der Kursbeiträge eine effektivere Öffentlichkeitsarbeit bezüglich der pädagogischen Anliegen von Rhythmik.“