2012 “Die wahre Geschichte aller Farben”

Remake: ...die wahre Geschichte aller Farben… diese wundbare Geschichte von Eva Heller wurde nocheinmal neu umgesetzt und erweitert um die Farbe Weiß, auf deren Basis alle Farben zum Leuchten kommen. Die Sinnhaftigkeit der Worte: “…am Anfang war das Weiß…” wurde den Zuschauern lebendig, wenn das Weiß sich entfaltet und entwickelt, Raum nimmt und Raum gibt. So lässt sich es für das knallige Rot und rennen, schreien, hüpfen, tanzen – auf der Grundlage von weiß. Auch das Blau fließt und verbreitert sich, verdünnt und rinnt auf dem Weiß – ohne sich dessen bewusst zu werden. Das spitze Gelb ist sich seiner besonderen Leuchtkraft ganz sicher, es mischt sich mit allen – mit größter Freude und Leichtigkeit – nicht bedenkend, dass daraus das hochexplosive Orange entsteht, das dem Gelb blitzartig die Show stiehlt. Was aber, wenn das Gelb allzu übermütig wird und in das Blau hineinsticht? Dann entsteht die Gemütlichkeit in Reinkultur, mit Singen, Schuhplattlertanzen im Kreistanz. Das akrobatische Rot will dem Gelb nicht nachstehen und knallt in das Blau hinein – um dann völlig verdattert zu bemerken, dass plötzlich etwas entstanden ist, da ganz anders ist als es selbst und sich von ihm auch nicht mehr herumkommandieren lässt – das Violett! Wankelmütig, vorsichtig, tiefgründig geht das Violett selbst seinen Weg. Was aber, wenn sich die Farben wahllosmischen? Das konnten die Zuschauer sowohl auf der Leinwand, als auch in den Tanzchoreographien beobachten – es wird braun, dunkelbraun, dunkelgraubraun …schwarz. Ohne Hilfe des Weiß gäbe es keine leuchtenden Farben mehr – das die Lösung zur Rettung kennt. Im Lied “das Weiß” komponiert von Gerald Specht zeigt das Weiß den Weg, den Farbenkreis, wie die Farben nebeneinander leuchten können ohne sich zu stören. Die Musik-Tanz-Malerei-Performance zeigt am Ende eine Leinwand, die das Geschehen der gesamten Geschichte festhält.

Aufführungsort: Theater LaWie, Wien

 

2011 „Swimmy und die Vielfalt des Meeres“

Swimmy und das Meer…. & das Meer der Vielfalt Der kleine Swimmy macht seine Reise durch das Meer, nachdem alle kleinen Fische vom Thunfisch gefressen wurden. Er begegnet den beeindruckendsten Meeresbewohnern und lernt dabei, dass das Leben nicht nur gefährlich sondern auch aufregend und schön sein kann – vorallem dann, wenn man sich zusammen tut, um gemeinsam geschützt zu sein. Alle mitwirkenden Kinder sind in das Geschehen eingebunden, singen, tanzen, performen, sprechen in unterschiedlichen Rollen. Das Thema der Vielfalt im Meer dieser Geschichte regte die Jugendlichen der Rhythmik/Tanz Klasse an, eigene Zugänge zum Thema “Anders-sein”, “Mut” und “Individualität” künstlerisch in eigenen Beiträgen zu verarbeiten und zu präsentieren.

Aufführungsort: Theater LaWie, Wien

 

2010 „Momo! Stomp!“

eine Neufassung des Kinderbuchklassikers von M.Ende

Das Mädchen Momo hat besondere Fähigkeiten: Momo hat einen eigenen Rhythmus: im Zuhören, im Spielen, im Sprechen, im Bewegen. Durch diesen Rhythmus kommen alle Menschen, die ihr begegnen, auf wunderbare Ideen, machen tolle Musik, erfinden die schönsten Geschichten oder malen die phantasievollsten Bilder… Diese Tätigkeiten benötigen und „verbrauchen“ Zeit – und diese persönliche Zeit ist in Gefahr, denn die Grauen Männer stehlen den Menschen ihre Lebens-Zeit, um selbst existieren zu können. Momo und ihre Freunde entdecken diese Diebstahl und suchen nach Möglichkeiten mit Tanz, Gesang und viel Mut, die gestohlene Zeit von den Grauen Männern wieder zurück zu holen. Kann mithilfe von Kassiopeia und Meister Hora das Abenteuer gelingen? Wird Momos Rhythmus die Stundenblumen befreien können?

Aufführungsort: Theater LaWie, Wien

 

2009 „Stompin Jungle“

eine Neufassung des Dschungelbuches nach einer Geschichte von R.Kipling.

Abenteuer des Dschungelmädchens Mowgli, das mithilfe von Panterin Bagheera ,dem Bären Baloo und dem Dschungelexperten Tarzan versucht ShirKhan den Tiger davon abzubringen, Mowgli zu töten wurde ein wunderbares musikalisches Spektakel.

Die jungen SängerInnen und Sänger, die TänzerInnen und MusikerInnen beleben darin den Dschungel mit den mitreißenden Kompositionen von Gerald Specht. Von der berührenden Duett-Arie von Mowgli, die ihre Freunde keinesfalls verlassen möchte mit der Panterin Bagheera, die unbedingt darauf besteht, dass Mowgli in Sicherheit gebracht werden sollte, über die rockige Willensbekundung von Shir-Khan, der unbedingt Mowgli erwischen muss- um sich selbst zu schützen entsteht ein schillernder Spannungsbogen, indem die Keckheit der Affen, die Beharrlichkeit der Elefanten und die Falschheit der Schlange Kaa für die Zuschauer eine Geschichte zum mitfiebern und mitsingen, mitstompen und sich mitfreuen entstehen lässt.

Aufführungsort: Theater LaWie, Wien

 

2008 „Eine fantastische Reise“

nach der Geschichte von Gerald und Urd Anja Specht nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise in den Weltall. Die Kinder der Raumfahrerschule wollen ihre Schulkollgegen von der Langeweile heilen. Sie stoßen dabei auf die verschiedensten Lebenwesen auf den unterschiedlichen Planeten. Tänzerisch, musikalisch, darstellerisch, szenisch setzen die Kinder, besonders die Hauptrolle des Commanders mithilfe seiner Geige, die Reise auf packedne Weise um.

Die von Gerald Specht selbst komponierte Musik bildet den „roten Faden“ der sich durch das ganze Rhythmical zieht und die Handlung vorantreibt.

Aufführungsort: Theater LaWie, Wien