PraxisTransfer

MODUL 6: Rhythmik-Eigenerfahrung & Praxis-Transfer

Eigenerfahrung, Methodik & Didaktik der Rhythmik und Reflexion

Rhythmik-Eigenerfahrung sowie Methodik & Didaktik der Rhythmik und die Arbeitsweise der dialogischen Pädagogik sind Themen im 2.Jahr. Die entwicklungspsychologisch wichtigen Phasen der Kindheit sind ebenso Themen, wie auch die bei Kindern am häufigsten auftretenden Verhaltsstörungen, Teilleistungsschwächen und Entwicklungsverzögerungen.
Es werden Rhythmik-Einheiten erarbeitet und die Umsetzung in das eigene Arbeitsfeld gemeinsam vorbereitet, um die Vielschichtigkeit von Rhythmikeinheiten verstehen, klare Lernziele formulieren und sich über die Erziehungsziele der Rhythmik klar werden zu können.

SeminarleiterIn: Mag. Urd Anja Specht; Mag. Gerald Specht

 

MODUL 7 Musik-Improvisation 2

Bewegungsbegleitung im Rhythmikunterricht und grundlegende Spieltechniken für den Rhythmikunterricht

Spiel-technische Grundvoraussetzungen sind: Akkordsymbole und Noten lesen, einfache Melodien spielen, einfache Lieder begleiten (Akkorde), Rhythmus erkennen und nachklatschen. Wie kann ich mein Instrument gezielt im Rhythmikunterricht einsetzen? Wie gelange ich zu mehr Beweglichkeit in meinem Spiel? Wir werden uns vor allem mit praxisrelevanten Einsatzmöglichkeiten und „kleinen Tricks“ beschäftigen und vom Einfacheren zum Ausgestalteteren vortasten. Die Bewegungsbegleitung und -improvisation am Instrument sind wichtige Bereiche von Ausbildung und Praxis, die besonders gefördert werden. Grundlegende Spieltechniken für den Rhythmikunterricht.

SeminarleiterIn: Mag. Urd Anja Specht; Mag. Gerald Specht

 

MODUL 8: Hospitations-Seminar

Hospitationen in Kinderstunden im RhythmikStudio, sowie Supervision im eigenen Arbeitsfeld

Ziel ist es, über einen längeren Zeitraum sorgfältige Beobachtungen einer Rhythmik-Gruppe bzw. einzelner Kinder in der Rhythmik-Gruppe zu ermöglichen, die beobachteten Entwicklungen zu dokumentieren und zu reflektieren, um anschließend das prozessorientierte Arbeiten in den eigenen Arbeitsbereich zu integrieren.

In den Hospitationen werden Feinheiten der pädagogischen Arbeit in konkreten Rhythmik-Einheiten anschaulich und Zusammenhänge beobachtbar.

Eigene Praxisgruppe im eigenen Arbeitsbereich mit 10-12 Rhythmikspieleinheiten. Hilfestellungen zur Umsetzung im eigenen Praxisbereich werden ebenso gegeben, wie auch gemeinsam weiterführende Themenzyklen entwickelt und der jeweiligen Gruppe und ihrem pädagogischen Prozess angepasst.

Hospitationen n.V. 4 U-Nachmittag pro Semester

SeminarleiterIn: Mag. Urd Anja Specht; Mag. Gerald Specht

 

MODUL 9: Rhythmik-Schwerpunktthemen

Die Welt in Tänzen

Wir tanzen sie nach, die Tänze dieser Welt…

…um die Freude an diesen Tänzen auch Kindern weitervermitteln zu können, nehmen wir sie anschließend her, vereinfachen und formen sie, bis wir bezüglich Schrittmuster, Raumwege, Gruppenaufstellung etc. eine kindgerechte Form gefunden haben, damit die Freude und der Spaß an diesen Tänzen nicht durch langwieriges Einstudieren verloren gehen!

Seminarleiterin: Doris Schäfer-Weibold

Dynamische Rhythmik-Spielprozesse

zur Unterstützung für auffallend aggressiver Kinder

Angestaute Aggressionen einzelner Kinder machen (oftmals) die Arbeit in Kindergarten & Hort zu einer großen Herausforderung, manchmal sogar zur Überforderung.

Diese Fortbildung ermöglicht einen ersten Transfer strukturiert-dynamischer Spielprozesse der Rhythmik zur Kanalisierung angestauter Aggression in die eigene Praxis.

Seminarleiterin: Mag. Gerald Specht

 

MODUL 10 Abschluss-Seminar und Abschluss-Prüfung

Diplombedingungen:

  • 80% Anwesenheit sowie konstruktive Mitarbeit
  • Praxis mit Hospitation und Supervision im Rhythmikunterricht
  • Rhythmik-Lehrprobe im Rahmen eines Stundenzyklus über 2-3 Einheiten
  • künstlerisch-pädagogische Gestaltung
  • Referat über ein Rhythmik-relevantes pädagogisches Thema
  • Abschlussgespräch über vorher bekannt gegebene Fragen